Marktvolatilität stellt Anleger regelmäßig vor große Herausforderungen, da Aktienkurse stark schwanken können. In diesen Phasen erweisen sich Fixed-Income-Investments oft als sicherer Hafen. Ihre Ertragserwartung bleibt in der Regel beständiger, unabhängig von kurzfristigen Marktturbulenzen. Insbesondere Staatsanleihen gelten in Krisenzeiten als Zufluchtsort für Kapital und können Kursverluste in anderen Portfoliosegmenten ausgleichen. Diese Schutzfunktion reduziert emotionale Fehlentscheidungen der Anleger und sorgt dafür, dass langfristige Anlageziele nicht durch kurzfristige Marktereignisse gefährdet werden.
Eine der größten Stärken von festverzinslichen Wertpapieren besteht in ihrer Fähigkeit, auch bei schwachen Aktienmärkten verlässliche Erträge zu generieren. Während Dividendenzahlungen in Krisen oftmals gekürzt werden, bleiben Zinszahlungen bei Anleihen – vorausgesetzt der Emittent ist zahlungsfähig – konstant. Für Investoren, die auf regelmäßiges Einkommen angewiesen sind, zum Beispiel zur Altersvorsorge, ist Fixed Income daher besonders attraktiv. Dies ermöglicht es ihnen, ihre Lebenshaltungskosten zu decken, unabhängig von der Performance anderer Anlageklassen im Portfolio.
Kapitalerhalt ist für viele Investoren ein zentrales Ziel, insbesondere im fortgeschrittenen Lebensalter oder bei kurzfristigen Anlagehorizonten. Festverzinsliche Wertpapiere erfüllen diesen Anspruch durch ihre vorhersehbaren Rückzahlungsstrukturen und niedrige Ausfallwahrscheinlichkeit bei bonitätsstarken Emittenten. Während Aktienmärkte mitunter massive Wertverluste erleiden können, bleibt das investierte Kapital in gut ausgewählten Anleihen weitgehend erhalten. So kann die Beimischung von Fixed Income maßgeblich dazu beitragen, das gesparte Vermögen langfristig zu bewahren und den Grundstein für eine stabile finanzielle Zukunft zu legen.